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Pausen sind wichtig, damit Körper und Geist sich von Belastungen erholen können. Wer den Arbeitsalltag immer mal wieder unterbricht, um durchzuatmen, ist nachweislich produktiver und kann sich besser konzentrieren. Damit sinkt auch das Risiko für Arbeitsunfälle. Um diesen Effekt zu erzielen, reichen schon ein paar Minuten. Kleine Momente der Regeneration stärken sowohl psychische als auch physische Ressourcen.

Zeit nehmen und nutzen
Wie genau Menschen ihre Pausen gestalten, ist individuell verschieden. Führungskräfte sollten indes darauf achten, ihren Beschäftigten und auch sich selbst Zeit für kurze Momente der Regeneration einzuräumen. Das kommt allen zugute und kann psychischen Belastungen vorbeugen oder sie reduzieren.

Display eines Smartphones mit der Seite der App „KurzPausen“

„KurzPausen“-App hilft
Die BG ETEM hat die App „KurzPausen“ entwickelt, um Führungskräften und Beschäftigten Ideen und Anleitungen für kurze Arbeitsunterbrechungen mitzugeben. Sie ist auch als analoge Toolbox erhältlich.

Frau macht eine Entspannungsübung während einer kurzen Pause.
Regelmäßige Pausen helfen, aufzutanken und langfristig leistungsfähig zu bleiben.

Themengebiete zur Auswahl

Die Toolbox „KurzPausen“ gibt Anregungen, die eigene Gesundheitskompetenz selbstverantwortlich aufzubauen. Nutzerinnen und Nutzer können zwischen vier Themengebieten wählen.

  • Entspannung: Hinsetzen und in den Körper hineinfühlen, bewusst atmen, die Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand richten: einfach sein, im Hier und Jetzt. Die Übungen lassen Gedanken zur Ruhe kommen und sind ein Gegenpol zum ständigen Multitasking.
  • Bewegung: Ob Stuhltriathlon oder Olivenernte: Kurze Bewegungsübungen eignen sich besonders gut für Menschen, die vor allem mit ihrem Kopf arbeiten. Mit den Übungen lassen sich körperliche Verspannungen abbauen und Grübeleien stoppen.
  • Motivation: Kurzurlaub im Kopf oder persönliche Unterstützungssätze formulieren: Die Übungen in diesem Bereich stärken die Motivation und verhelfen zu neuer Energie, indem sie Körper und Geist wachhalten. So können Beschäftigte und Führungskräfte danach mit neuem Schwung weiterarbeiten.
  • Konzentration: Kopfkino abschalten, beide Hirnhälften aktivieren, beobachten statt bewerten: Wer sich kurzzeitig auf Dinge abseits seiner oder ihrer eigentlichen Tätigkeit konzentriert, kann danach mit klarerem Kopf weiterarbeiten. Hier geht es darum, innerlich einen Gang zurückzuschalten.

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