Zukunftsthemen im Fokus

Das Wichtigste zuerst: Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich Zeit genommen haben, unsere Fragen zu beantworten. Ihre Rückmeldungen helfen uns sehr, weil wir uns immer weiter verbessern wollen. Wir wollen Inhalte aufbereiten, die weiterhelfen, informieren, aufklären, manchmal überraschen und gut unterhalten. 

Und nicht zuletzt wollen wir wissen, wer unsere Leserinnen und Leser sind, was sie interessiert, wo sie arbeiten und inwiefern sie im Berufsalltag mit Arbeitsschutz zu tun haben.

Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage vor und erklären, welche Schlüsse wir daraus ziehen.

Nutzungsverhalten

Fast 50 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer lesen das Magazin vorrangig gedruckt, gut ein Drittel greift über etem.bgetem.de online darauf zu. 20 Prozent lesen etem in beiden möglichen Formaten.

Was uns besonders freut: Wer etem liest und an der Umfrage teilgenommen hat, hat meist auch den Newsletter abonniert – und 97,3 Prozent der Abonnentinnen und Abonnenten lesen ihn regelmäßig.

Bewertung

Die Optik gefällt: Insgesamt 89 Prozent haben die Aufmachung des gedruckten etem-Magazins mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet. Fast 83 Prozent haben das Onlinemagazin entsprechend bewertet.

Im grünen Bereich: Im Großen und Ganzen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Leserumfrage mit der Themenauswahl im Magazin zufrieden. Zu einigen Themenbereichen darf es aber durchaus ein bisschen mehr sein: Arbeitsschutzmaßnahmen im Betrieb und rechtliche Aspekte des Arbeitsschutzes stehen auf der Wunschliste ganz weit oben. Es folgen arbeitsmedizinische und -psychologische Themen. Insgesamt 64,3 Prozent wünschen sich außerdem mehr branchenspezifische und branchenübergreifende Präventionsthemen.

Beim Seminar- und Medienangebot der etem scheiden sich die Geister in der Leserschaft ein wenig: Rund 60 Prozent wollen mehr dazu wissen, rund 30 Prozent lieber weniger darüber lesen.

Verbesserungsvorschläge Print- und Onlinemagazin

„Was würden Sie an der Zeitschrift etem verbessern?“, „Welche weiteren Themen/Angebote für das Onlinemagazin halten Sie für wünschenswert?“ Hinter diesen Fragen stand bewusst ein Freitextfeld. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Leserumfrage haben den Platz genutzt: „Etwas mehr für die Verwaltung“, „mehr Berichte von Sicherheitsfachkräften und Sicherheitsbeauftragten“, „mehr Unfallbeispiele“ und generell Beispiele aus der Praxis und Best-Practice-Beiträge – diese Vorschläge kamen immer wieder. Der eine oder die andere wünschte sich gelegentlich noch mehr fachliche Tiefe. Hier lohnt sich ein Verweis auf das Onlinemagazin: Dort erscheinen in der Rubrik „etem plus“ ausführliche, branchenspezifische Fachartikel.

Wie gut unsere Leserschaft über Arbeitsschutz und dessen Feinheiten informiert ist, zeigten sehr konkrete Verbesserungsvorschläge wie der, über die Vielfältigkeit des Arbeitsschutzes in der Energiebranche zu berichten. Zukunftsthemen wie Wasserstoff, mobiles Arbeiten und hybride Arbeitswelten sollten nach Meinung einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls öfter in etem stattfinden.

Leserschaft

Die meisten Teilnehmer der Umfrage sind männlich (88 Prozent – weiblich 11,8 Prozent). Die Altersklasse 51-60 ist besonders stark vertreten, die 31- bis 50-Jährigen machen zusammen 37,5 Prozent aus. Menschen unter 30 Jahren lesen etem offenbar selten – sei es online oder gedruckt. Für uns ist das ein Ansporn, diese Zielgruppe künftig noch stärker in den Blick zu nehmen. 

Ein gutes Drittel der etem-Leserschaft ist in Kleinbetrieben mit bis zu 50 Beschäftigten tätig.

25 Prozent der Leserinnen und Leser sind ihrem Betrieb Fachkraft für Arbeitssicherheit. Zu annähernd gleichen Teilen lesen zudem Unternehmerinnen und Geschäftsführer, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte und Beschäftigte das Magazin. Betriebsräte und Betriebsärzte sowie Auszubildende sind weniger stark vertreten. Unter den Begriff „Sonstige“ fallen zum Beispiel Brandschutzbeauftragte, Elektrofachkräfte, Kranbedienpersonal oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Personalabteilung.

Diese Struktur der Leserschaft zeigt uns: Die Inhalte von etem kommen dort an, wo sie hinsollen. Zu Menschen mit Verantwortung, die Wert auf Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten legen. Nun gilt es, unser Angebot noch passgenauer und zielgerichteter auf die Wünsche dieser Menschen auszurichten. Die Antworten aus der Leserumfrage helfen uns sehr dabei. Künftig wollen wir noch mehr Praxisbeispiele, griffige Empfehlungen und übersichtliche Informationen zum Arbeitsschutz aufbereiten. Außerdem freuen wir uns auch abseits unserer Leserumfrage immer über Feedback. Schreiben Sie uns unter etem@bgetem.de.