Wenn das kein dicker Brocken ist: Der Elektromotor misst rund 4 x 3,8 x 2 Meter, bringt über 25 Tonnen auf die Waage – und mit sich einige Herausforderungen und Risiken bei der Montage. Eigentlich kein ungewöhnliches Kaliber bei Siemens Energy am Standort Mülheim, wo das Unternehmen Dampfturbinen, Kraftwerksgeneratoren und Fördermotoren fertigt. Bei Letzteren fiel jedoch auf, dass der Zugang zu den Bauteilen kompliziert war. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten mithilfe von Leitern über spitze Spulen hinweg in das Bauteil einsteigen. Sie klagten zudem über schwieriges, nicht ergonomisches Arbeiten, teils auf Leitern und über Kopf“, so Georg Linnemann, Gruppenleiter Wickelei. Hinzu kamen wesentliche Sicherheitsaspekte: „Wäre eine Person verunglückt, hätten wir bei der Bergung echte Probleme gehabt.“ Genug Gründe also, den Montageprozess zu verbessern und so die Probleme zu beheben.
Neuer Prozess erhöht Sicherheit
Stephan Kuhn
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