Menschen verhalten sich nicht automatisch so, wie es zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen sinnvoll wäre. Das haben auch Wissenschaftler erkannt – und die "Nudging"-Methode entwickelt. Im Bereich der Arbeitssicherheit will "Anstupsen" ohne zusätzliche Anreize erreichen, dass Beschäftigte intuitiv sicher handeln. Die BG ETEM erklärt, wie und wo das schon funktioniert.
Themen
Die BG ETEM stellt Unternehmen allgemeine und branchenspezifische Informationsmaterialien zum Thema Corona-Arbeitsschutz zur Verfügung. Das Angebot wird ständig erweitert.
Kommende Termine und Veranstaltungen
Die Ausgaben eines Jahres für Prävention, Rehabilitation, Entschädigung, die Lastenverteilung zwischen den gewerblichen Berufsgenossenschaften sowie Verwaltungskosten werden im Folgejahr auf die Mitgliedsbetriebe umgelegt. Auch im Corona-Krisenjahr bleibt der Beitragsfuß zur Berechnung der Beitragshöhe unverändert im Vergleich zu den Vorjahren.
Die Berufsgenossenschaften sind verpflichtet, für verspätete Zahlungen Säumniszuschläge zu erheben. Betriebe, die aufgrund der Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind, haben jedoch die Möglichkeit, einen Antrag auf Beitragsstundung zu stellen.
Die BG ETEM bietet seit Juni wieder ein reduziertes Angebot an Seminaren an, das hinsichtlich des Abstandgebotes und der Einhaltung von Hygieneregeln angepasst wurde. Denn der Schutz von Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Beschäftigten ist für uns auch hier oberstes Gebot.
Als Partner der Betriebe im Arbeitsschutz unterstützen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen die Betriebe seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mit Informationen und Instrumenten. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bedankte sich für ihr Engagement zum Wohl der deutschen Wirtschaft und ihrer Beschäftigten.
Jedes Jahr ereignen sich mehr als 2.000 Stromunfälle. Und überdurchschnittlich oft sind jüngere Beschäftigte beteiligt. Ein unterhaltsames Video soll ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die fünf Sicherheitsregeln lenken.
Arbeitsunfälle gab es 2019 pro 1.000 Vollbeschäftigte. Die aktuelle Erhebung des Spitzenverbands der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen (DGUV) zeigt, dass das Unfallrisiko im Jahr 2019 weiter gesunken ist.
Eine Handlungshilfe für die Filmbranche bietet die BG ETEM zum Download an. Die enthaltenen Empfehlungen sollen das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 am Set reduzieren.
Eine Kurzübersicht zum richtigen Umgang mit der Mund-Nasen-Bedeckung zum Schutz vor Corona hat die BG ETEM zum Herunterladen bereitgestellt. Wer bewegte Bilder bevorzugt, kann RiskBuster Holger Schumacher im neuen Video beim An- und Ablegen zuschauen.
Nach einem Unfall muss immer der Rettungsdienst gerufen werden. Stimmt nicht! Richtig ist: Die Ersthelfer vor Ort entscheiden, wie ein Verletzter zum Arzt oder in die Klinik kommt. Falsch ist nur, nichts zu tun.
Sicherheitsregeln schützen Menschenleben: Mitgliedsbetriebe können die Plakate der Kampagne 2020 kostenlos bestellen.
Das Coronavirus kam und Deutschland ging ins Homeoffice. Was ist, wenn im häuslichen Umfeld ein Unfall passiert? Wann ist es ein Arbeitsunfall und wann nicht?
Eine neue DGUV-Information unterstützt Unternehmen bei der Beurteilung, ob Explosionsgefahren bestehen und wie im Bedarfsfall ein Explosionsschutzdokument regelkonform erstellt werden kann.
Bei fahrlässigen oder sogar vorsätzlichen Verstößen gegen den Arbeitsschutz wird der Ordnungswidrigkeiten- und Regressausschuss tätig. Seine Mitglieder verhängen notfalls auch Bußgelder – im Sinne der übrigen Beitragszahler.
Handwerk und Digitalisierung – das ist kein Widerspruch. Viele Betriebe nutzen schon lange digitale Prozesse. Andere haben noch Nachholbedarf. Das zeigen Umfragen und Studien.