1. Kommunikation
Der persönliche Austausch mit den neuen Auszubildenden ist wichtig. Sprechen Sie mit ihnen auf Augenhöhe, lernen Sie ihre Bedürfnisse kennen, um gezielt darauf einzugehen. Haben Sie jederzeit ein offenes Ohr für die vielen Fragen, die Auszubildende stellen.
WEN ANSPRECHEN?
Das sollten Azubis wissen: Der oder die direkte Vorgesetzte ist erste Ansprechperson bei allen Angelegenheiten und Fragen rund um den Job.
2. Patenschaft
Machen Sie erfahrene Beschäftigte in Ihrem Unternehmen zu Ausbildungspatinnen und -paten und direkten Ansprechpersonen für die Auszubildenden. So können diese vom beruflichen und fachlichen Know-how der Kolleginnen und Kollegen lernen.
3. Sicherheit
Machen Sie Auszubildende ab Tag eins mit den Arbeitsschutzmaßnahmen im Unternehmen vertraut. Erklären Sie, warum Persönliche Schutzausrüstung wichtig ist, und achten Sie darauf, dass Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Arbeitshandschuhe tatsächlich getragen werden. Seien Sie ein Vorbild, indem Sie selbst immer Ihre Persönliche Schutzausrüstung tragen. Erklären Sie auch, was im Fall eines Arbeits- oder Wegeunfalls zu tun ist und bei welcher Berufsgenossenschaft die Auszubildenden versichert sind. Wiederholen Sie Unterweisungen regelmäßig und dokumentieren Sie sie.
4. Gesundheit
Körperliches und mentales Wohlbefinden trägt dazu bei, dass Menschen gern zur Arbeit kommen und einen guten Job machen können. Falls vorhanden: Machen Sie Ihre Auszubildenden auf Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und medizinische Vorsorgeangebote aufmerksam, und stellen Sie ihnen den Sicherheitsbeauftragten im Betrieb vor.
5. Verkehr
Auszubildende nutzen E-Scooter, Fahrrad, Motorrad oder Auto für den Weg zur Arbeit. Machen Sie deutlich, wie wichtig sicheres Verhalten im Straßenverkehr und die Teilnahme an Verkehrssicherheitsaktionen sind.
6. Kennenlernen
Sei es spielerisch mit einer Betriebsrallye oder in einer klassischen Vorstellungsrunde durchs Haus: Sorgen Sie dafür, dass neue Azubis das Unternehmen, einzelne Abteilungen und ihre neuen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen. Wichtig ist auch, dass Nachwuchsfachkräfte sich im Betrieb zurechtfinden und die wichtigsten Wege kennenlernen – besonders Fluchtwege und Notausgänge.
GUT ZU WISSEN
Arbeitszeiten
Jugendliche dürfen maximal acht Stunden am Tag arbeiten, aber nur zwischen 6 und 20 Uhr.
Ordnung halten
Über Dinge, die nicht herumliegen, kann man nicht stolpern. Machen Sie deutlich, wie wichtig Ordnung und Sauberkeit sind. An einem aufgeräumten Arbeitsplatz lässt es sich einfach besser, konzentrierter und sicherer arbeiten.
→ info
- Infos für Beschäftigte: https://profi.bgetem.de
- Medienpakete für Auszubildende: https://medien.bgetem.de
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