Mehrteilige Illustration, die symbolisch die Tipps und Themen darstellt, die für Auszubildende zum Berufsstart wichtig sind, darunter Rucksack, Smartphone, Lupe, Uhr

1. Kommunikation

Der persönliche Austausch mit den neuen Auszubildenden ist wichtig. Sprechen Sie mit ihnen auf Augenhöhe, lernen Sie ihre Bedürfnisse kennen, um gezielt darauf einzugehen. Haben Sie jederzeit ein offenes Ohr für die vielen Fragen, die Auszubildende stellen.

2. Patenschaft

Machen Sie erfahrene Beschäftigte in Ihrem Unternehmen zu Ausbildungspatinnen und -paten und direkten Ansprechpersonen für die Auszubildenden. So können diese vom beruflichen und fachlichen Know-how der Kolleginnen und Kollegen lernen.

3. Sicherheit

Machen Sie Auszubildende ab Tag eins mit den Arbeitsschutzmaßnahmen im Unternehmen vertraut. Erklären Sie, warum Persönliche Schutzausrüstung wichtig ist, und achten Sie darauf, dass Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Arbeitshandschuhe tatsächlich getragen werden. Seien Sie ein Vorbild, indem Sie selbst immer Ihre Persönliche Schutzausrüstung tragen. Erklären Sie auch, was im Fall eines Arbeits- oder Wegeunfalls zu tun ist und bei welcher Berufsgenossenschaft die Auszubildenden versichert sind. Wiederholen Sie Unterweisungen regelmäßig und dokumentieren Sie sie.

4. Gesundheit

Körperliches und mentales Wohlbefinden trägt dazu bei, dass Menschen gern zur Arbeit kommen und einen guten Job machen können. Falls vorhanden: Machen Sie Ihre Auszubildenden auf Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und medizinische Vorsorgeangebote aufmerksam, und stellen Sie ihnen den Sicherheitsbeauftragten im Betrieb vor.

5. Verkehr

Auszubildende nutzen E-Scooter, Fahrrad, Motorrad oder Auto für den Weg zur Arbeit. Machen Sie deutlich, wie wichtig sicheres Verhalten im Straßenverkehr und die Teilnahme an Verkehrssicherheitsaktionen sind.

6. Kennenlernen

Sei es spielerisch mit einer Betriebsrallye oder in einer klassischen Vorstellungsrunde durchs Haus: Sorgen Sie dafür, dass neue Azubis das Unternehmen, einzelne Abteilungen und ihre neuen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen. Wichtig ist auch, dass Nachwuchsfachkräfte sich im Betrieb zurechtfinden und die wichtigsten Wege kennenlernen – besonders Fluchtwege und Notausgänge.