Die deutschen Uhren- und Schmuckhersteller konnten sich auch im vergangenen Jahr erfolgreich am Markt behaupten. Nach Angaben des Bundesverbands Schmuck+Uhren setzten die hiesigen Hersteller von Schmuck, Gold- und Silberschmiedewaren im Jahr 2018 etwa 538 Millionen Euro um, die deutschen Uhrenhersteller rund 489 Millionen Euro. Damit blieb der Gesamtumsatz der Branche mit etwas mehr als einer Milliarde Euro im Vergleich zum Vorjahr stabil. Auch in den Jahren 2013 bis 2016 hatte die „glänzende Branche“ die Milliarden-Euro-Umsatzhürde jeweils übersprungen.
Die Zahl der deutschen Produzenten von Schmuck, Gold- und Silberschmiedewaren mit mehr als 50 Beschäftigten stieg den Angaben zufolge 2018 von 20 auf 24 Unternehmen. Auch die Zahl der in diesen Betrieben Beschäftigten wuchs demnach um 14,1 Prozent auf 2.477 Beschäftigte. In der Uhrenindustrie blieb die Zahl der Betriebe mit über 50 Mitarbeitern bei 16 Unternehmen konstant, die Zahl der in diesen Betrieben Beschäftigten sank um 1,5 Prozent auf 2.515.
Der Wert von exportiertem Schmuck, Gold- und Silberschmiedewaren sank laut Verbandsangaben gegenüber 2017 um 4,5 Prozent auf 2,52 Milliarden Euro, der Ausfuhrwert von Produkten aus der Uhrenbranche ging um 3,6 Prozent auf 1,50 Milliarden Euro zurück.
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