Fast die Hälfte der Handverletzungen sind Schnitt- oder Schürfwunden. Oft spielen dabei Cutter, Messer, Schraubenschlüssel, Hämmer und andere Handwerkzeuge eine Rolle. Vor allem im Zusammenhang mit Maschinen kommt es zu Quetschungen, Knochenbrüchen und sogar Amputationen. Auch wenn Handverletzungen im Vergleich zu anderen Unfällen wesentlich seltener zu dauerhafter Arbeitsunfähigkeit und Verrentungen führen, zeigt die Häufigkeit solcher Unfälle, wie wichtig zum Beispiel der Einsatz von Sicherheitsmessern ist. Lesen Sie dazu auch den Beitrag „Einschneidende Erfahrung“.
Etwa ein Viertel aller Handverletzungen entstehen beim Umgang mit Werkzeugen ohne Motor – darunter mehr als ein Drittel mit Cuttern, gefolgt von Messern, Schraubenschlüsseln, Hämmern und Schraubenziehern.
→ info
- Neue Unterweisungshilfe der BG ETEM „Umgang mit Sicherheitsmessern“: www.bgetem.de, Webcode 22803644
- Unterweisungshilfe PU022-24 „Schutzhandschuhe“: www.bgetem.de, Webcode M22799174
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