Das Porträtfoto zeigt Johannes Tichi, Vorsitzender der Geschäftsführung der BG ETEM. Er hat kurze Haare und trägt eine Brille. Er trägt ein dunkles Jackett, ein weißes Hemd und eine blau gestreifte Krawatte.

Johannes Tichi, Vorsitzender der Geschäftsführung

Die „Industrie 4.0“ – auch unter den Begriffen „Arbeiten 4.0“ oder „Arbeitswelt 4.0“ diskutiert – verändert nicht nur Arbeitsplätze, sondern stellt auch die Berufsgenossenschaften vor neue Herausforderungen. Dazu gehört für die BG ETEM die Aufgabe, den Mitgliedsunternehmen bei der Entwicklung einer Präventionskultur zu helfen. Die kommmitmensch-Kampagne spricht die Themen an, die helfen, eine solche Kultur zu erreichen. Mit ihr kann es auch gelingen, die als „Industrie 4.0“ bezeichnete Digitalisierung der Unternehmen gemeinsam mit den Beschäftigten zu bewältigen. Ihr wichtigstes Ziel: Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten müssen auch in der Industrie 4.0 immer im Mittelpunkt bleiben (siehe Artikel „Vernetzt, digital, sicher?“).

Im Mittelpunkt des Interesses sollte für Unternehmen und Beschäftigte auch die sichere Fahrt zum Arbeitsplatz stehen. Noch immer kommt es viel zu oft zwischen Wohnort und Betrieb sowie auf Dienstfahrten zu Unfällen – nicht selten mit schweren Verletzungen. Verantwortliche in den Betrieben und die Beschäftigten sind deshalb gemeinsam gefordert, Sicherheitsrisiken auf Arbeits- und Dienstwegen aufzuspüren – und ihr Verkehrsverhalten zu überprüfen (siehe Artikel „So machen das Chefs“). Für Radfahrende unter den Arbeitsplatzpendlern kann der Helm dabei ein lebensrettender Begleiter sein, wie die Polizei immer wieder feststellt (siehe Artikel „Wie eine Melone, die auf den Bordstein knallt“).