Beim Arbeitsschutz steht der Mensch im Mittelpunkt. Das betrifft technische und organisatorische Maßnahmen zur Reduzierung von Unfallgefahren ebenso wie die in vielen Arbeitsbereichen nötige Persönliche Schutzausrüstung (PSA). In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie wichtig es ist, individuell angepasste PSA zu verwenden, um eine nachhaltige Schutzwirkung zu erzielen (siehe Artikel „P(asst, S(chützt), A(ltert)“).
Nachhaltiger Gesundheits- und Arbeitsschutz hört aber nicht mit einem exakt sitzenden Helm auf. Nachhaltigkeit entsteht im Kopf jedes Einzelnen. Nur wer einsieht, warum bestimmte Verhaltensweisen nötig sind, wird sich überzeugt an Regeln halten und so zu mehr Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen.
Das zu ermöglichen, ist unsere Aufgabe als Unternehmerin, Unternehmer und Führungskraft. Wir schaffen die Voraussetzungen für eine Kultur der Prävention, in der kein Platz mehr ist für unnötige Risiken oder gesundheitsschädliches Verhalten. Dazu gehört auch eine Fehlerkultur, die es ermöglicht, ohne Angst vor Sanktionen zum Beispiel über Beinahe-Unfälle zu sprechen und daraus zu lernen (siehe Artikel „Gute Fehlerkultur schützt“).
Die BG ETEM unterstützt Sie dabei, eine solche Kultur zu entwickeln. Lassen Sie uns die Arbeitswelt gemeinsam sicherer machen – mit Herz und Verstand.
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