Porträt von Karl Heinz Ferstl, Fa. Elektro Ferstl. Er hat graue Haare, trägt eine Brille und ein schwarzes T-Shirt mit Firmenlogo und steht im Freien.

Jeder Mitarbeiter zählt: Karl-Heinz Ferstl weiß als Chef einer kleinen Firma um die besondere Rolle des Arbeitsschutzes.

Elektro Ferstl aus Neumarkt in der Oberpfalz kümmert sich mit drei Beschäftigten um Elektroinstallationen in Wohngebäuden. Außerdem hat sich das Unternehmen auf die Planung und Realisation von Produktionsstätten für Arzneimittel und Apotheken spezialisiert.

1. Wie wichtig ist Arbeitsschutz für Sie?

Die Beschäftigten sind das größte Kapital eines Betriebes. Insofern fällt dem Arbeitsschutz eine besondere Rolle zu. Viele Unfälle lassen sich durch die Einhaltung oft eher kleiner, um nicht zu sagen selbstverständlicher Regeln vermeiden. Das müssen nicht immer ganz große Dinge sein. Daneben geht es darum, Beschäftigten klarzumachen, dass mit ein bisschen Aufmerksamkeit schon ein wesentlicher Beitrag zu mehr Sicherheit geleistet werden kann. Und natürlich sind die Betriebe selbst gefordert. Sie sollten nicht an der falschen Stelle knausern. Denn Arbeitsschutz zahlt sich am Ende aus.

2. Welche Rolle spielt das Risikoplakat dabei?

Die im Risikoposter aufgerufenen Themen sind geeignet, in eher spielerischer Weise auf latente Gefahren und Risiken aufmerksam zu machen und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Regelrecht im Vorbeigehen entsteht regelmäßig Bezug zum Thema Arbeitsschutz. Getreu dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ hält das Poster dieses wichtige Thema den Beschäftigten immer präsent vor Augen.

3. Wie haben die Beteiligten reagiert?

Auffallend war, dass sie sofort nach dem Aufhängen des Posters reagiert haben. Sie haben wahrgenommen, dass es der Betriebsleitung ein Anliegen ist, den Arbeitsschutz ausreichend zu platzieren. Diese wichtige Erkenntnis zeigt, dass unabhängig von der Betriebsgröße eine permanente, teils unterschwellige Sensibilisierung notwendig und am Ende erfolgreich sein wird.