Steigen ohne RisikoEinsätze an Hochspannungsmasten sind körperlich anspruchsvoll und dürfen nur mit Persönlicher Schutzausrüstung ausgeführt werden. Die Absturzsicherung sollte besten Schutz bieten und zugleich komfortabel sein.https://etem.bgetem.de/6.2020/etem/steigen-ohne-risikohttps://etem.bgetem.de/@@site-logo/logo_etem_magazin.png
Steigen ohne Risiko
Einsätze an Hochspannungsmasten sind körperlich anspruchsvoll und dürfen nur mit Persönlicher Schutzausrüstung ausgeführt werden. Die Absturzsicherung sollte besten Schutz bieten und zugleich komfortabel sein.
Absturzsicherung an Hochspannungsmasten
Schulungen sind ein Muss, um die größtmögliche Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
Ob für Freileitungsmonteure beim Bau oder für Elektrotechniker bei der späteren Wartung – Hochspannungsmasten sind Arbeitsplätze mit erhöhtem Unfallrisiko. Für Beschäftigte von Energieversorgern oder Netzbetreibern und ihren Lieferanten ist die Arbeitssicherheit daher ein unverzichtbarer Faktor. Sie müssen sich laut Gesetzgeber zuverlässig vor Verletzungen schützen und verpflichtend eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen. Dazu gehören beispielsweise Wetterschutzkleidung, Kopf- und Handschutz sowie Sicherheitsschuhe.
Auch auf Absturzsicherung dürfen Beschäftigte nicht verzichten, da sie in den meisten Fällen viele Meter über dem Boden und an schwer zugänglichen Stellen arbeiten. Schon der Zugang über eine Leiter ist nicht ohne Risiko, denn bei einem Tritt ins Leere droht ein lebensbedrohlicher Sturz in die Tiefe.
Davor müssen sich in Zukunft auch Beschäftigte von Telekommunikationsbetreibern oder dem Fieldservice schützen, die vermehrt auch an Hochspannungsmasten arbeiten werden. Denn im Zuge des angestrebten Ausbaus mit dem 5G-Netzstandard werden diese Konstruktionen in Deutschland zunehmend auch als Antennenträger für Mobilfunkanlagen genutzt.