Portraits von Frank Nicolai (Betriebsrat) und Jens Arends (Geschäftsführer) der Königswarter & Ebell Chemische Fabrik GmbH

Betriebsrat Frank Nicolai und Geschäftsführer Jens Arends setzen sich gemeinsam für den Arbeitsschutz ein.
Die Königswarter & Ebell Chemische Fabrik GmbH stellt Nickel- und Cobaltverbindungen für Batterien, Oberflächenchemie und Katalysatorenindustrie her. Das Unternehmen gehört seit 2020 zur australischen Pure Battery Technologies Gruppe.

1. Wie wichtig ist Arbeitsschutz für Sie?

Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Grundvoraussetzungen für den Betrieb unseres Produktionsstandortes. Ebenso wichtig sind sie auch für die Mitarbeiterbindung. Ein sicherer Arbeitsplatz in jeglicher Hinsicht führt zu Zufriedenheit und einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Deswegen haben wir seit vielen Jahren ein zertifiziertes Arbeitsschutz-Management-System.

2. Welche Rolle spielt das Risikoplakat dabei?

Es animiert durch die Dokumentation und die Fragestellungen dazu, sich Gedanken zum Arbeitsschutz zu machen. Außerdem dokumentiert es auf einfache Weise wichtige Verhaltensregeln. Wir kommen so zu einheitlichen Vorgehensweisen. Das ist besonders wichtig bei Schichtarbeit.

3. Wie haben die Beteiligten reagiert?

Nach anfänglicher Skepsis haben alle aktiv mitgearbeitet. Nach der Bearbeitung des Posters haben wir in einer Versammlung alle Punkte nochmals besprochen. Es gab auch dort noch einige Anregungen für Änderungen.

Das Poster ist keine Eintagsfliege, es muss immer wieder daran gearbeitet werden. Daher werden wir versuchen, etwa alle sechs Monate die Punkte aufs Neue durchzugehen. Mithilfe des Posters wollen wir allen Kolleginnen und Kollegen zeigen, wie wichtig uns ihre Meinung, Mitarbeit und auch Mitwirkung ist.