Flugzeug auf einer Startbahn.

Viele Flugzeuge mussten während der Corona-Pandemie am Boden bleiben. Inzwischen heben immer mehr Maschinen wieder regelmäßig ab.

Bis zum Jahr 2019 standen die Zeichen in der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie auf Wachstum. Die Umsatz- und Beschäftigtenzahlen stiegen. Dann kamen Corona, mehrere Lockdowns und damit eine Krise der Luftfahrt. Die Nachfrage nach Verkehrsflugzeugen sank. Der Umsatz der zivilen Luftfahrtindustrie stürzte hierzulande von 32 Milliarden Euro in 2019 auf 22 Milliarden Euro in 2020 ab. Im Folgejahr stabilisierte er sich bei diesem Wert.

Auch Betriebe im Bereich der militärischen Luftfahrt und in der Raumfahrt mussten während der Pandemie Einbußen hinnehmen. Der Gesamtumsatz der Branche lag 2021 bei 31,4 Milliarden Euro. Dennoch hat die Branche die Zukunft fest im Blick: 2021 investierten die Unternehmen rund 2,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Das Ziel ist laut Bundesverband der Luft- und Raumfahrtindustrie, in Europa klimaneutrale Flugzeuge zu entwickeln und zu bauen.