Auf sicheren Wegen zur ArbeitRadfahren ist gesund, entlastet die Umwelt und schafft Platz auf den Straßen. Der Straßenverkehr ist aber auch gefährlich. Erfahren Sie, was Unternehmen tun können, damit ihre Beschäftigten auf zwei Rädern gesund zur Arbeit kommen.https://etem.bgetem.de/3.2020/titelstories/auf-sicheren-wegen-zur-arbeithttps://etem.bgetem.de/@@site-logo/logo_etem_magazin.png
Auf sicheren Wegen zur Arbeit
Radfahren ist gesund, entlastet die Umwelt und schafft Platz auf den Straßen. Der Straßenverkehr ist aber auch gefährlich. Erfahren Sie, was Unternehmen tun können, damit ihre Beschäftigten auf zwei Rädern gesund zur Arbeit kommen.
Fahrradsicherheit
Sicher in der Arbeit ankommen: Auch die Teilnahme an einem speziellen Zweiradtraining kann dazu beitragen.
Angesichts überfüllter Straßen sowie Umwelt- und Lärmbelastungen durch den motorisierten Verkehr setzen sich immer mehr Städte und Gemeinden für einen steigenden Radverkehrsanteil ein. Und auch in der Bevölkerung gewinnt das Thema zunehmend an Popularität – ob ganz bewusst im Sinne des Umweltschutzes, aus Kosten- und Zeitgründen oder auch aufgrund der positiven gesundheitlichen Effekte für die Radfahrenden.
Mittels Pedelec können außerdem längere Distanzen oder anspruchsvollere Strecken als bisher bewältigt werden. Unternehmen fördern diese Entwicklung durch Beteiligung an Kampagnen wie „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ etc. Folglich ist der Anteil der Wege, die mit dem Fahrrad zurückgelegt wurden, laut Bundesverkehrsministerium von 2002 bis 2017 von neun auf elf Prozent – in deutschen Metropolen sogar auf 15 Prozent angestiegen.
Die wachsende Bedeutung des Radverkehrs auf Arbeits- und Dienstwegen spiegelt sich jedoch auch in steigenden Unfallzahlen (siehe Grafik). Weil Radfahrer im Straßenverkehr „ungeschützt“ unterwegs sind, kommt es häufiger zu schweren Unfällen mit langen Ausfallzeiten.
Wege- und Dienstwegeunfälle im Straßenverkehr mit Fahrrädern (BG ETEM 2013-2019)
Meldepflichtige Wegeunfälle und Dienstwegeunfälle im Straßenverkehr mit Fahrrädern (in Klammern: Anteil am Gesamt-Verkehrsunfallgeschehen BG ETEM).
Welche Möglichkeiten Unternehmen haben, dem entgegenzuwirken, zeigen die nachfolgenden fünf Tipps.