343

Produkte haben deutsche Marktüberwachungsbehörden 2018 als gefährlich eingestuft.

Die Bandbreite reicht vom Reisebecher mit zu viel Dibuthylphthalat (DBP) bis zu defekten Lagerschalen an Kraftfahrzeugen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Produkte rund um Kraftfahrzeuge und Aufbauten wurden 244-mal beanstandet – eine erneute Zunahme. Im Jahr 2017 waren es in dieser Kategorie 240, im Jahr 2010 nur 46 Meldungen. 51 Produkte (2017: 37) verstießen gegen die EU-Chemikalienverordnung. Das betraf unter anderem Kleidungsstücke aus Leder, bei denen der Chromgehalt deutlich überschritten wurde, sowie Spielzeuge mit erhöhter Weichmacherkonzentration oder zu hohen Nickelwerten. 40 Prozent der beanstandeten Produkte kamen aus Deutschland. Bei Kraftfahrzeugen waren es sogar 137 der 139 gemeldeten Produkte.

Die BAuA hat dazu eine Schrift herausgegeben und bietet auf ihrer Website eine Datenbank mit gefährlichen Produkten.

Infobox
kompakt
Weitere Textblöcke
Magazinkarte
Kein Bild
Bereich Themen
document
4
6
12
rot
nein
Bildergalerie
über Textblock 1 (oben)
Videos
Kategorisierung
Diesen Beitrag teilen
Diesen Beitrag teilen

etem - Das Magazin Ihrer Berufsgenossenschaft

  • Herausgeber:
  • Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)
  • Gustav-Heinemann-Ufer 130
  • 50968 Köln

  • Für den Inhalt verantwortlich:
  • Jörg Botti (Hauptgeschäftsführer)
  • Redaktion:
  • Annika Pabst (BG ETEM)
  • Boris Dunkel, Dr. Michael Krause, Stefan Thissen (Deutscher Fachverlag GmbH, Mainzer Landstraße 251, 60326 Frankfurt am Main)

  • Telefon: 0221 3778-1010
  • E-Mail: etem@bgetem.de