Voller EnergieMehr als 200 Fachleute informierten sich in Rheinsberg (Linowsee) über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Energieversorger. Eine Auswahl der präsentierten Themen und Medien.http://etem.bgetem.de/1.2020/etem/voller-energiehttp://etem.bgetem.de/@@site-logo/logo_etem_magazin.png
Voller Energie
Mehr als 200 Fachleute informierten sich in Rheinsberg (Linowsee) über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Energieversorger. Eine Auswahl der präsentierten Themen und Medien.
Rheinsberger Fachtagung 2019
Auch Beschäftigte von Stromversorgern (im Bild: ein Umspannwerk) waren in Rheinsberg dabei.
Neue DGUV Information 203 – 046 „Umgang mit Holzmasten“
Die neue Information wird voraussichtlich bis zum Jahresende vorliegen. Ihr Geltungsbereich wird sich auch auf Furnierschichtholzmaste erstrecken. Für eine vereinfachte Identifizierung beinhaltet das Regelwerk Beispiele zur Kennzeichnung von Holzmasten, die sich an der europäischen Bauproduktenverordnung orientieren.
Um einen besseren Schutz gegen das Umbrechen von Holzmasten zu erzielen, fordert die Information: Maste sollen nur bestiegen und auf Masten darf nur gearbeitet werden, wenn deren Standsicherheit durch ein Prüf- oder Messverfahren nachgewiesen oder durch Sicherungsmaßnahmen gewährleistet ist.
Die Standsicherheit für Arbeiten auf den Masten liegt vor, wenn der Einbau fachgerecht vorgenommen wurde und die Maste sich in einem vernünftigen Materialzustand befinden. Äußerlich erkennbare Schäden müssen ausgeschlossen sein. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass die bei den Arbeiten entstehenden Kräfte sicher vom jeweiligen Mast aufgenommen werden können.
Um die Materialbeschaffenheit der Maste beurteilen zu können, stellte der zuständige BG ETEM-Experte Dr. Reinhard Lux
die Klopfmethode,
ein Bohrwiderstands-Messverfahren,
ein frequenzbasiertes sowie
ein belastungsbasiertes Messverfahren beispielhaft vor.