Corona-Schutz durch richtiges Lüften

Die Bundesregierung bietet mit ihrer Empfehlung „Infektionsschutzgerechtes Lüften“ eine Orientierung bei der Gestaltung von Lüftungskonzepten. Denn durch den ordnungsgemäßen Betrieb von raumlufttechnischen Anlagen und durch fachgerechtes Lüften kann die Infektionswahrscheinlichkeit durch SARS-CoV-2 reduziert werden.

Blick aus einem geöffneten Fenster auf einen blauen Himmel mit strahlender Sonne und winterlich entlaubten Bäumen. Am linken Bildrand flattert eine cremefarbene Gardine.

Fachgerechtes Lüften von Räumen kann die Infektionswahrscheinlichkeit durch SARS-CoV-2 senken.

In Herbst und Winter wird regelmäßiges und richtiges Lüften noch wichtiger für den Infektionsschutz. Die Bundesregierung weist daher in einer Empfehlung darauf hin, dass vor allem von mehreren Personen genutzte Arbeitsräume „konsequent, intensiv und regelmäßig“ über Fenster und Türen zu lüften sind. Die DGUV konkretisiert das so:

  • Büroräume stündlich über die gesamte Fensterfläche zwischen 3 Minuten (im Winter) und 10 Minuten (im Sommer),
  • Besprechungs- und Seminarräume mindestens alle 20 Minuten lüften.

Raumlufttechnische Anlagen sollen z. B. durch den Austausch von Filtern verbessert werden. Bei Umluft- und Mischluftanlagen sei zu prüfen, ob sie auf einen höheren Anteil an Frischluftzufuhr nachgerüstet werden können.

→ info

www.bgetem.de/corona

www.bmas.de, Suchbegriff Lüften

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