Die kommmitmensch-Beratung
Um ihren Mitgliedsunternehmen die bestmögliche Unterstützung bieten zu können, arbeitet die BG ETEM mit von ihr zertifizierten kommmitmensch-Beraterinnen und -Beratern zusammen. Sie haben sich in einem umfangreichen Auswahlverfahren qualifiziert und begleiten Unternehmen bei der Entwicklung ihrer eigenen Kultur in Sachen Führung, Innovation, Qualität, aber auch zu Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.

In einem mit dem Betrieb vereinbarten Rahmen ermitteln sie Entwicklungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Handlungsfelder von kommmitmensch – Führung, Kommunikation, Beteiligung, Fehlerkultur, Betriebsklima sowie Sicherheit und Gesundheit.
Ziel der Beratung ist es, ein für das jeweilige Unternehmen maßgeschneidertes Beratungspaket zu schnüren. Dies soll sowohl Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb verbessern als auch die betriebswirtschaftlich messbare Performance optimieren.
Kostenloses Erstgespräch
„Wir machen Angebote – die Initiative, sie zu nutzen, geht von den Unternehmen aus“, sagt Isabell Kuczynski vom Fachkompetenzcenter Gesundheit im Betrieb der BG ETEM. Nach einem ersten Kontakt, häufig über den Außendienst der Prävention, wird eine Verbindung zum Arbeitspsychologen des nächstgelegenen Präventionszentrums hergestellt.
Mit den Arbeitspsychologinnen und -psychologen werden Motive und Ziele des gewünschten Veränderungsprozesses sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen analysiert. Je nach Bedarf wählt das Unternehmen eine kommmitmensch-Beraterin oder einen -Berater. Die BG ETEM stellt den Kontakt her.
In einem gemeinsamen Gespräch zwischen BG, Beraterin oder Berater und der Geschäftsführung sowie weiteren Beteiligten (Personalvertretung, Sifa, Führungskräfte) wird der Auftrag konkretisiert. Dieses Gespräch ist kostenlos. Sind der Beratungsumfang und die Kosten für den Gesamtprozess geklärt, kann es losgehen.
Der Prozess zur Kulturentwicklung startet mit einem Workshop, in dem die bestehende Unternehmenskultur analysiert, die Ziele für eine neue formuliert sowie die zur Realisierung notwendigen Schritte definiert werden.
In der Regel begleiten die kommmitmensch-Beraterinnen und -Berater den Prozess bis zu einem zweiten Workshop ein bis zwei Jahre später. Darin werden die Qualität des Prozesses und Ergebnisse ermittelt. Es wird eine Perspektive erarbeitet, mit der das Unternehmen die Kulturentwicklung fortführen kann.
Isabell Kuczynski erklärt das so: „Voraussetzung für den Erfolg eines solchen Prozesses ist, dass das Unternehmen bereit ist, in Lösungen zu investieren und sie am Ende auch umzusetzen.“