Arbeiter mit Schutzhelm und Nackenschutz steht draußen im Sonnenschein, er trägt eine Sonnenbrille und trägt mit einem Lippenstift UV-Schutzmittel auf.

Sonnenschutz ist männlich: Eincremen vermindert das Hautkrebsrisiko

Aktuelle Umfragen zeigen: Männer greifen seltener zum UV-Schutzmittel als Frauen. Manche setzen UV-Schutzmittel zwar im Urlaub ein, denken aber am Arbeitsplatz nicht daran. Nicht zuletzt kann es passieren, dass Hautpartien beim Eincremen übergangen werden.

Das kann Folgen haben: Berufsbedingter weißer Hautkrebs kommt am häufigsten im Kopfbereich vor. Je nach Arbeitstätigkeit und Einfallswinkel der Sonne kann auch eine Kopfbedeckung mit breiter Krempe und Nackenschutz den unteren Teil des Gesichts nicht schützen. Können Hautpartien nicht auf andere Weise vor Sonnenstrahlung geschützt werden, kommen UV-Schutzmittel zum Einsatz.

Auch an den Lippen können sich durch UV-Strahlung nachweislich aggressive Krebsformen bilden. Daher sollten Sie die Lippen beim Schutz gegen UV-Strahlung nicht vergessen. Achten Sie jedoch nach dem Eincremen auf einen zeitlichen Abstand zur Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme.